Ein sich verwirklichendes biometrisches Risiko (Krankheit, Invalidität, Todesfall) zieht neben ganz persönlichen damit verbundenen Belastungen meist auch erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf den Haushalt nach sich. Darum gehört es zu den wichtigsten Aufgaben der ganzheitlichen Finanzplanung, die Risikoszenarien zutreffend zu beschreiben. Dabei unterscheidet sich die ganzheitliche Finanzplanung fundamental von der gewöhnlich seitens Vertriebsorganisationen (Versicherungen, Banken u.a. Vertriebsunternehmen) dargebotenen einfachen und statischen Deckungslückenanalyse. Diese wird - getrieben vom Ziel höherer Vertragsvolumina - oft lücken- und fehlerhaft durchgeführt und neuerdings durch wortreiche aber schablonenhafte Beratungsprotokolle haftungstechnisch für die Anbieter der Finanzprodukte abgesichert.
Nachfolgend ein Beispiel für die Risikobescheibung “Invalidität” (Berufsunfähigkeit):
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